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erinnerung

Posted: Sunday 17 June 2007 | Posted by k | Labels: 0 comments

ich höre gerade alte tapes von blue sin. das ist irgendwie sehr lustig. im zusammenhang mit den drei arbeiten für das sammelsurium insbesondere. ich überlege, was ich alles da rein machen könnte. und was sammelsurium bedeuten kann. und was eigentlich alles angesammelt wird im laufe der jahre und wie wenig letztlich anders wird. es wird immer schon so gewesen sein, wie es gewesen war. und das ist doch zweierlei: entmutigend und ermutigend. tiefer geht's nicht. höher vielleicht, weil doch immer wieder von der hoffnung die rede ist. schreiben um zu erinnern und zu vergessen gleichermaßen. in dem licht betrachtet, sind auch meine songtexte immer so gewesen, dass ich damit bestimmte sachen abgeschlossen habe und in eine liedschale gelegt habe. konzerte holen für dich dann den moment wieder hoch und du darfst traurig sein, musst traurig sein. oder auch glücklich, wobei das denn doch weniger texte sind - ausdruck von glück. und wenn das konzert vorbei ist, ist es vorbei und die gedanken sind wieder raus aus der vergangenheit.
you left me here with no one to lean on. alone in this cruel world. as the naked bitch for all.

Posted: Wednesday 6 June 2007 | Posted by k | 0 comments

traurig...
es macht nichts, dass alles so sinnlos ist, es tut nur weh, dass es vorgibt, sinnvoll sein zu müssen.

Posted: Tuesday 29 May 2007 | Posted by k | Labels: 0 comments

don't punish me for wanting your love inside me.
and i find hitler in my heart.
from the corpses flowers grow.

schwarzer tag heute. und es ist gerade mal vormittag.

Posted: Saturday 26 May 2007 | Posted by k | Labels: , 0 comments

eine himmelfahrt ins himmelige heimatgefilde. das war schön gewesen. habe unglaublich schöne fotos machen können von den menschen da. hach. was freu ich mich auf meine kamera. rk-sau wil not be tolerated once more. i swear. selbst wenn ich mich dabei verspreche. schöne zeit mit lm und jm und cu beim festival und auch die familie war entspannt und ich erst recht.
bin dabei, mich gedanklich auf nachtschichten einzustellen. fahre nach hdamm. und vielleicht schwerin.
bin jetzt auch berlinerin juhu.
und nachher kommt mein neues tshirt ins haus. fein fein.
ich wollte so gerne was intelligentes schreiben. die leute da unten in der kneipe machen mich wahnsinnig. ich wünsche ihnen das schlimmste.
lese auf anregung von mb mal wieder lolita und es ist erfrischend. diese grandiose sprache. tatsächlich einmalig. und wie so ein flirren, bei dem man selbst ganz dösig wird.
schön, jetzt ist noch ein zweiter hämmernder beat hier im haus. tolle sache. ich muss weg hier.
ahoj. a propos ahoj. ein unglaublich charmanter kontrabassist war bei dem festival. tolles gesicht für fotos. überhaupt diese menschen aufm land, die haben die geschichten noch in den gesichtern stehen.

lösung des intellektuellenproblems

Posted: Monday 14 May 2007 | Posted by k | Labels: 0 comments

nach reiflicher überlegung komme ich zu folgendem konstrukt, was wir jetzt mal machen, okay?!
also, treffen sich 1231 intellektuelle bei herrn habermas und niklas ist auch da. die herren baudrillard und derrida sind als gespenster anwesend. marx auch.
dann geht das so: einer springt vom reichstag. vielleicht ist er nicht tot, jedenfalls nicht sofort. zwei geplante strategien werden daraufhin angewandt - 1. ein gefülltes rotweinglas wird erhobenen hauptes der revolution gewidmet, geleert und schließlich verspeist. auf dass s/he von innen verblute. 2. mindestens 31 intellektuelle bilden einen schutzring um die/den dahinsiechende/n genossIn im geiste und verhindern so das rettende eingreifen einer zweiten, zu benennden rettungskraft. am tage darauf wird nach der formel f(x)=(x+1) * n [n>2,1] ein zweiter intellektuellentrupp auf den reichstag geschickt um nach beschriebener methode weiter an der lösung des intellektuellenproblems zu arbeiten. täglich fortführen. irgendwann sind die intellektuellen weg. und dann kann es losgehen.
in diesem sinne.

tun oder denken?

Posted: Sunday 13 May 2007 | Posted by k | Labels: 0 comments

den tyrannen töten oder den polizisten mit steinen bewerfen?
systemimmanent das system angreifen oder sich über das system erheben?
morgen germany's next topmodel schauen oderglobalisierungskritik denken/machen?!?!
beides gleich?!
auf geht's...
schöner abend mit freund m.

schritte

Posted: Wednesday 9 May 2007 | Posted by k | Labels: 0 comments

du, ich höre genau, dass du das bist. da sind mauern zwischen uns beiden und ich höre, dass du es bist. du gehst die gleichen wege, jedesmal, wenn ich dich höre, gehst du nach da oder dort oder die andere richtung. du gehst immer gleich. immer. ich frage mich, ob du weißt, dass ich hinter der tür bin. wenn du es wüsstest, wäre dein gang ein anderer? wäre dein bewusstsein über meine anwesenheit so, dass du vergessen müsstest, so zu gehen, wie du immer gehst?
würde ich das wollen?
deine schritte wären dann nicht mehr deine schritte, sondern die schritte einer person, die wissen, dass ich hinter der tür bin.
ich fühle jedesmal ein zucken in mir, wenn ich dich höre. und ich frage mich, ob du mich zucken hörst. jedesmal denke ich bei mir, bleib stehen, wunder dich, dass etwas ist, dreh um und lass deine schritte mich lenken. das nur einmal. das nur einmal. das nur einmal. und dann werde ich nie wieder lenken. dann werde ich deine schritte hören und wissen, dass du kommst. ich werde harren, horchen, halten.
deine schritte.
in meinem körper.
deine schritte spinnen ein netz um mich.
zieh es fest.
zieh es fest.
zieh es fest.
ich werde nicht klagen.
stumm sein und deine schritte auf mir hören.
fühlen.

regen und romance

Posted: Tuesday 8 May 2007 | Posted by k | Labels: , 0 comments

ach ja.
endlich regnet es.
ich habe den affen nicht gesehen. ob das dann so ist, dass man auch zu schlimmen zeiten blind gewesen wäre? ernsthafte frage!
zudem bin ich ernstlich irritiert, gestresst, genervt. und habe einen tollen (!) film gesehen - romance. prima. das war's schon.

mmmh

Posted: Monday 30 April 2007 | Posted by k | Labels: 0 comments

montag, mal wieder ein montag. heute schöne bibliothekentour. dem ersten buch (nicht) begegnet. tatsächlich ein kriegsverlust! schon erschreckend, dass wissen unverfügbar war. dann heute auch derridalesen und ich werde das gefühl nicht los, dass das ein sehr streitsames seminar werden könnte, was gut ist, aber auch schlecht und vielleicht auch unproduktiv, aber sicherlich eigentlich nicht. angenehm klein auf jeden fall. so wie alle seminare in diesem semester bei mir klein sind. nur die hauptseminare nicht, lustig. naja.
da gibt es gerade so eine plakatreihe von rbk und da sieht man auf schwarz-weiß-photos läufer, die irgendwie arg zusammenbrechen und dann so kommentare wie "super, jetzt hast du dich so ausgepowert, das wird nie wieder. run easy. rbk." und das ist dann schön, wenn auf der anderen straßenseite ein plakat einer äußerst sportlich wirkenden dame zu sehen ist, die einen marathon oder so läuft, der damit beworben wird.
bin mit dem fahrrad heute gefahren. unglaublich schöne straßenzüge in schmargendorf entdeckt und festgestellt, dass ich mal wieder ausreiten möchte. kurz gelacht und dabei beinahe an ein auto gefahren, als ich mir vorgestellt habe, wie es wäre, mit dem pferd an die uni zu kommen. gibt's gar keine tränke irgendwie. nun gut.
so, jetzt werd ich mal schnell wieder weg hier.

sonne

Posted: Sunday 22 April 2007 | Posted by k | 0 comments

und balkon sauber gemacht. eigentlich wollte ich pflanzen, aber das verschiebe ich dann mal auf morgen.
der morgen war eher sagen wir schwierig, um sechs ist auch zuuu spät, um ins bett zu gehen. aber war fein gestern. im kiki blofeld. nur ein bisschen leise für so tranceerreichbarkeitstanzorgien. k und m waren mit und ich habe zuviel getrunken, jedenfalls beinahe.
heute auf dem spielplatz. gemein ist ja schon, dass kleine kinder miteinander spielen oder halt zeit verbringen und dann geht die eine und sagt noch nicht mal tschüss. und dann geht die andere noch mal hin und sagt tschüss und die andere dreht sich nicht mal um. gemein.
morgen geht's los, ich kaufe mir nen basketball. yippieh.
die sonne ist da und die höheren temperaturen und so und ich bin ganz zufrieden. nur nicht mit meinen haaren...
ja, soooo entscheidend ist das hier. grandios.
mit besten grüßen.
k

beta-amyloid!

Posted: Thursday 12 April 2007 | Posted by k | 0 comments

ja!! endlich! dank an lisa münter für das zusammendenken von zwei amyloid precursor proteinen, die, einmal in verbindung miteinander gebracht, dafür sorgen, dass es dem körper nicht mehr gelingt, sie in kleine stücke zu zerlegen. die entstandenen moleküle beta-amyloid zerfetzen die nervenzellen und lagern sich schließlich in den, seit langem bekannten, dann aber gar nicht mehr schädlichen, weil dann ist es eh zu spät, alzheimer-plaques ab.
zehn jahre sagen sie, brauchen sie, das stimmt mich sehr froh.
(aus dem Tagesspiegel vom 12.04.2007, S. 33)

hach

Posted: Tuesday 10 April 2007 | Posted by k | Labels: 0 comments

gestern hatten j, n, und ich ein sehr schönes gespräch mit dem regisseur luk p. das war ungelogen eine tolle veranstaltung. der hat so intelligente sachen gesagt, da wurde mir zu anfang sprichwörtlich schlecht und ich war arg am überlegen, ob ich kotzen gehen sollte. aber irgendwie hab ich mir das dann verkniffen. ist ja auch doof: "guten tag der herr, ich bin ... buar, ich muss kotzen". ne, das macht man nicht.
jedenfalls war das prima.
ansonsten waren die letzten tage eher ereignisarm, ich habe viel gearbeitet. sonntag war frühstück und ich hab mit lott gespielt und wieder mal nicht die erwachsenen bespaßt. aber es ist auch ein schickes papierhaus geworden.
ja, so ist das, zehn zeilen geschrieben, die man sich hätte sparen können.
ahoj

wieso eigentlich

Posted: Saturday 7 April 2007 | Posted by k | 0 comments

wieso eigentlich ist die freiheit so langweilig? wenn doch tatsächlich alles möglich ist, warum schicken sich dann doch viele an, vorgetrampelte pfade zu beschreiten und damit ihre gedankliche, philosophische, lebensweltliche, künstlerische, persönliche freiheit einzuschränken und zwar, aufgrund ihrer je eigenen phänomenalität, variant, aber doch immer redundant in der wegwahl zu sein. und überhaupt - was ist das für eine wahl, welche die freiheitliche situierung ermöglicht - ich paraphrasiere mal cocteau - vielleicht der himmel der hölle?
und wieso eigentlich, wenn postmoderne subjekt(de-)konstruktionen eine rolle spielen, muss ich immer von meinem doch eigentlich meinenden, entscheidenden, denkenden, in bestimmten (auch marginalisierten) normativitäten gesicherten geschmack oder gefallen oder lieben leiten lassen, wenn ich schreibe, lebe, wahrnehme?

unzulänglichkeiten

Posted: Thursday 5 April 2007 | Posted by k | Labels: 0 comments

punkte machen, wenn man redet.
einstellungen am kopierer treffen, die gleich richtig sind.
essen, wenn man hunger hat.
turandot hören können und das libretto mitsprechen.
überblick über die frühe neuzeit bekommen.
überblick über literaturlisten behalten.
komische stimmungen ignorieren und sich nicht darin verlieren.
den drucker im griff haben.
gleich das richtige kaltgetränk kaufen.
morgen nicht komisch tanzen.
übermorgen nichts tun, was keinen bezug zu meiner privatheit hat.
überübermorgen freundliche gastgeberin sein.
weniger schlechte gedanken haben.
mehr lachen.

herrlich

Posted: Monday 2 April 2007 | Posted by k | Labels: 0 comments

heute war ein verlorener tag. bis zwei uhr morgens habe ich an dieser komischen transkription gesessen, um dann acht uhr wieder aufzustehen. einigermaßen schläfrig das emailfach geöffnet und gleich an die fortführung des projektberichts. spannend, aber bis dahin lief es ganz gut. dann zu sascha f. in die bibliothek und eine anmeldung für prima-abv machen und über schlampefotzesauvieh schimpfen. dann mensa. dort salat gegessen und eine person mit schicken wuscheligen haaren gesehen. daran gedacht, dass ich früher wilder war. janis! jim! wieso nimmt der mensch keine drogen mehr? wieso sind alle so lieb? wieso sind alle gesundheitsbewusst? wieso rege ich mich über den mangel an wildheit auf, um im gleichen augenblick aggressionen beim hören des nachbarlichen angrillens zu bekommen, das, gepaart mit der neu eröffneten, sehr freundlich - haha - anmutenden kneipe im nebenhaus, meine sommerliche geräuschkulisse bilden wird?!
fragen über fragen.
33 minuten und 13 sekunden waren sinnvoll und ich habe sport gemacht und daran denken müssen, dass ich schon längst mit matthias ein paar körbe werfen wollte.
dann nun morgen weiter...

an wyrypajew erinnert

Posted: Sunday 1 April 2007 | Posted by k | Labels: , 0 comments

so, gestern bin ich abends mehr oder minder spontan in der staatsoper gelandet. friederike w. und ich saßen während des ersten aktes im dritten rang der staatsoper auf er treppe, weil - überraschung - hörplätze keine sehplätze sind. ich lugte also zwischen brüstung und geländer hindurch und schaute eigentlich mehr im saal rum. es war das reine grauen! eine fette madame butterfly und ein untalentierter pinkterton. da möchte ich gerne "sauerstoff" zitieren, aber mir ist die vorlage gerade nicht zur hand. jedenfalls - grauenhafte inszenierung und das beste: beim gang in die freiheit, diesmal aus dem zweiten rang, wo ich hinter den damen und herren der sfb-tagung und neben einem interessanten crossdresser saß, der unglaublich verunsichert wirkte, als ich ihn angesprochen habe, ob ich denn richtigerweise hier sitzten könne, der platz wäre doch vor der pause frei gewesen. seltsam - voll auffällig sein (riesen perücke, knallroter lippenstift, extrem kurzer rock) wollen (?!) und dann so verwirrt. also, beim gang in die freiheit - zwei ältere paare vor mir auf der treppe - "och, das war wunderbaaar!!" noch schöner - friederike berichtet, ein paar hinter ihr hätte gemeint - "das war aber modern, mit diesen gaze-vorhängen..." gruselig.
nicht zu vergleichen mit der wunderbaren inszenierung von "euryanthe" an der semperoper.
bäh.bäh.
jetzt bin ich gerade am lustigen abtippen des interviews mit sarah thom.

von dannen

Posted: Friday 30 March 2007 | Posted by k | 0 comments

"...es ist heute nicht leicht, durch das leben zu gehen."
gerade das virtuelle leben ist ja voll von gefahren. heute erst wieder, ich will gerade meine neue ext. anschließen und was is? steht da, ich habe einen trojaner. unfasslich! und ich am verzweifeln... nach anfänglicher großer euphorie für die tagung im institut dann doch der gang zum klaus k., der nach einer stunde fitzelei feststellt - das virenprogramm hat überreagiert, da ist nichts... man, das ist doch gemein.
besser doch zum nana mouskouri konzert...

spontane affektionen und deren florale äußerungen

Posted: Wednesday 28 March 2007 | Posted by k | Labels: , 0 comments

für mich ganz klar - orange gerbera. das ist meine favorisierte spontane-affektion-zeige-blume.
ich war ja in der heimat gewesen und wandern beispielsweise, die wälder um das entzückende muldental herum. und kleine tour mit dem rad. und auto fahren, endlich wieder auto fahren. wo ist mein john frusciante tape. ist das nicht die erfüllung aller sehnsüchte - bei tiefstehender sonne in hügeliger spätsommerlandschaft bei offenem fenster über die landstraße zu fahren, unglaublich laut john frusciante zu hören und kein ziel zu haben. wäre ich mitfahrer, glatt würd ich meine füße aus dem fenster halten.
mitfahrer bin ich ja gewesen. nach der heimat bei einem marc a. der war sehr von sich angetan, aber auch nett... haha... nein, ganz ehrlich, wir haben eine für mitfahrgelegenheiten so erfrischende unterhaltung geführt, dass ich mich beinahe veranlasst sah, mich an tom v. zu erinnern, der ebenfalls erfrischend, aber auch verheiratet war.
wieso, im namen des objekts der preisung und anbetung, wieso ist man denn (quasi-)verheiratet, um nachher in fremden jagdrevieren rumzuschießen. ich mache mal tz tz tz... menschenskind, wenn schon, dann belass es bei der spontane-affektion-zeige-blume deiner wahl und verleite den armen ungeliebten nicht dazu, dich zu wollen.
aggression gemildert durch chai-lassi.

mononormativität

Posted: Friday 23 March 2007 | Posted by k | Labels: 0 comments

nach dem nachdenken. ja, mononormativität ist wohl eines der großen themen der karlotta. weil mono das gegenteil so impliziert, oder? schade eigentlich, wenn es "minderheiten" genausowenig schaffen, oder besser, damit zu kämpfen haben, sich ohne ein wirkliches abgrenzen gleichwohl als gemeinschaft beschreiben zu können. ohne kitschig werden zu wollen, aber der vielzietierte schwellenzustand oder zustand des zwischen scheint mir ungleich reizvoller.

ne, also di homonormativität

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franziska s. verkündet, ich schließe mich (natürlich auf keinen fall ironisch!) an - bisexuelle seien die besseren menschen. natürlich ist das so. das kann man aber auch aus der reinen homo- und heteronormativität gar nicht nachvollziehen (dürfen). tiina, die sockin, sagt ja, dass frauen, die mit männern schlafen, geschlechtsverräterinnen seien. ja, finde ich auch, auf jeden fall. nein, ganz im ernst, natürlich hat sie eigentlich recht, aber was hat sie davon - nur die aussage, dass bisexuelle letztlich die allerschlimmsten sind. und das von meiner zweitlieblingswissenschaftlerin.
ich habe auch wein getrunken. mein sessel ist kaputt und ich habe unglaublich viel schneeartiges in den nasenschleimwänden. hui. C6H12O6 - einer meiner lieblingsnasenfüller :)
annemarie schwarzenbach meine liebe... hach.

fru drusssche

Posted: Wednesday 21 March 2007 | Posted by k | Labels: 1 comments

riget war super, ein schöner serienvideoabend. einmal musste ich schreien, das war in folge 4 der staffel eins. die dvd kann man prima im negativeland ausleihen. da ist es auch wirklich super. die menschen wissen bescheid, man kann auch mal was fragen und kriegt keine schiefen blicke.
ja, ansonsten, heute frühlingsanfang - eben mit mutti telefoniert und es schneit in nossen! unglaublich.
ich werd jetzt malen. genau. kunst kann auch jeder :)

geschwollenes auge

Posted: Tuesday 20 March 2007 | Posted by k | Labels: 0 comments

"hallooooo speeehächt" oh gott, ich fühle mich angesprochen, als so eine hohe frauenstimme sich am apparat der franziska s. meldet. die wohl aber noch schläft.
wieso muss es eigentlich so sein, dass alle immer so schrecklich weit weg wohnen. kann man nicht alle seine lieblingsfreunde und -feinde in einer straße ansiedeln. aber das ist wohl zuviel verlangt. vermutlich.
ich habe übrigens wieder mal ein geschwollenes auge und gehe gleich in die apotheke für augentropfen. schrecklich, dieses permanente angeschlagensein. man sieht auch immer so derangiert aus und kann gar nichts dagegen machen.
im übrigen muss ich bald mal wieder in den ikea fahren.

at tim's

Posted: Monday 19 March 2007 | Posted by k | Labels: 0 comments

da sitzt so eine frau neben mir, die scheint ein problem zu haben. der apfelkuchen, den sie isst, riecht lecker. er ist noch warm. aber sie scheint ein problem zu haben. sie ist allein. sie starrt nach vorn. ganz unterdrücken kann ich ihn nicht, den gedanken daran, dass sie so dicht an meiner tasche sitzt, deren reißverschluss nur minimal geöffnet werden müsste, während ich mit anne s. rede, die mir gegenüber sitzt, und schon wäre es weg, das portemonnaie. und ich arg verärgert. das hatte ich schon mal, in london.
unabhängig davon. sie ist allein und das macht mich ganz traurig, obwohl sie noch nicht mal sympathisch aussieht. nur verwirrt und verloren. das hier ist eine v-stadt. verloren, verwirrt, verpeilt, vertan, vergeblich, vorbildlich, vergrämend, verblendend, verdorben. ja, und verderbend auch.
nach einer weile in tim's ist selbst die atmosphäre von zunächst "oh mann" zu "mir egal, kann ich weghören". wieso weghören??

quite shocking

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da sitzt man und denkt, mmh, will ich gleich noch ein bisschen sehen, wie das hier funktioniert. dann längere kurze zeit überlegt, wie mein nutzername ist. na, alles neu. auch im märz.
ich bin noch gar nicht lustig. aber ich erzähle eine lustige geschichte:
wollte heute videomaterial sichten, was sich im 5stundenpaket gehäuft hat. komisch, dvd wird hier gar nicht gelesen von dem pc und dann - keine kopfhörer. und dann - alles abgetürzt.
also dann doch die homepage der arbeit aktualisiert.
wahnsinn.

night watch at daytime

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guten tag,
recording ghosts heißt sie herzlich willkommen.
sie sind aufgenommen in meine kleine welt. sie sind unter umständen ein teil davon oder auch nicht. wir haben uns vielleicht schon mal gesehen, oder auch nicht.
in jedem fall haben wir eines gemeinsam - was eigentlich? ich kenne sie nicht, sie kennen mich nicht. jedenfalls nicht als die, die ich hier bin.
recording ghosts macht sich gleich auf den weg und weiß demnächst mehr zu berichten.