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mmmh

Posted: Monday 30 April 2007 | Posted by k | Labels: 0 comments

montag, mal wieder ein montag. heute schöne bibliothekentour. dem ersten buch (nicht) begegnet. tatsächlich ein kriegsverlust! schon erschreckend, dass wissen unverfügbar war. dann heute auch derridalesen und ich werde das gefühl nicht los, dass das ein sehr streitsames seminar werden könnte, was gut ist, aber auch schlecht und vielleicht auch unproduktiv, aber sicherlich eigentlich nicht. angenehm klein auf jeden fall. so wie alle seminare in diesem semester bei mir klein sind. nur die hauptseminare nicht, lustig. naja.
da gibt es gerade so eine plakatreihe von rbk und da sieht man auf schwarz-weiß-photos läufer, die irgendwie arg zusammenbrechen und dann so kommentare wie "super, jetzt hast du dich so ausgepowert, das wird nie wieder. run easy. rbk." und das ist dann schön, wenn auf der anderen straßenseite ein plakat einer äußerst sportlich wirkenden dame zu sehen ist, die einen marathon oder so läuft, der damit beworben wird.
bin mit dem fahrrad heute gefahren. unglaublich schöne straßenzüge in schmargendorf entdeckt und festgestellt, dass ich mal wieder ausreiten möchte. kurz gelacht und dabei beinahe an ein auto gefahren, als ich mir vorgestellt habe, wie es wäre, mit dem pferd an die uni zu kommen. gibt's gar keine tränke irgendwie. nun gut.
so, jetzt werd ich mal schnell wieder weg hier.

sonne

Posted: Sunday 22 April 2007 | Posted by k | 0 comments

und balkon sauber gemacht. eigentlich wollte ich pflanzen, aber das verschiebe ich dann mal auf morgen.
der morgen war eher sagen wir schwierig, um sechs ist auch zuuu spät, um ins bett zu gehen. aber war fein gestern. im kiki blofeld. nur ein bisschen leise für so tranceerreichbarkeitstanzorgien. k und m waren mit und ich habe zuviel getrunken, jedenfalls beinahe.
heute auf dem spielplatz. gemein ist ja schon, dass kleine kinder miteinander spielen oder halt zeit verbringen und dann geht die eine und sagt noch nicht mal tschüss. und dann geht die andere noch mal hin und sagt tschüss und die andere dreht sich nicht mal um. gemein.
morgen geht's los, ich kaufe mir nen basketball. yippieh.
die sonne ist da und die höheren temperaturen und so und ich bin ganz zufrieden. nur nicht mit meinen haaren...
ja, soooo entscheidend ist das hier. grandios.
mit besten grüßen.
k

beta-amyloid!

Posted: Thursday 12 April 2007 | Posted by k | 0 comments

ja!! endlich! dank an lisa münter für das zusammendenken von zwei amyloid precursor proteinen, die, einmal in verbindung miteinander gebracht, dafür sorgen, dass es dem körper nicht mehr gelingt, sie in kleine stücke zu zerlegen. die entstandenen moleküle beta-amyloid zerfetzen die nervenzellen und lagern sich schließlich in den, seit langem bekannten, dann aber gar nicht mehr schädlichen, weil dann ist es eh zu spät, alzheimer-plaques ab.
zehn jahre sagen sie, brauchen sie, das stimmt mich sehr froh.
(aus dem Tagesspiegel vom 12.04.2007, S. 33)

hach

Posted: Tuesday 10 April 2007 | Posted by k | Labels: 0 comments

gestern hatten j, n, und ich ein sehr schönes gespräch mit dem regisseur luk p. das war ungelogen eine tolle veranstaltung. der hat so intelligente sachen gesagt, da wurde mir zu anfang sprichwörtlich schlecht und ich war arg am überlegen, ob ich kotzen gehen sollte. aber irgendwie hab ich mir das dann verkniffen. ist ja auch doof: "guten tag der herr, ich bin ... buar, ich muss kotzen". ne, das macht man nicht.
jedenfalls war das prima.
ansonsten waren die letzten tage eher ereignisarm, ich habe viel gearbeitet. sonntag war frühstück und ich hab mit lott gespielt und wieder mal nicht die erwachsenen bespaßt. aber es ist auch ein schickes papierhaus geworden.
ja, so ist das, zehn zeilen geschrieben, die man sich hätte sparen können.
ahoj

wieso eigentlich

Posted: Saturday 7 April 2007 | Posted by k | 0 comments

wieso eigentlich ist die freiheit so langweilig? wenn doch tatsächlich alles möglich ist, warum schicken sich dann doch viele an, vorgetrampelte pfade zu beschreiten und damit ihre gedankliche, philosophische, lebensweltliche, künstlerische, persönliche freiheit einzuschränken und zwar, aufgrund ihrer je eigenen phänomenalität, variant, aber doch immer redundant in der wegwahl zu sein. und überhaupt - was ist das für eine wahl, welche die freiheitliche situierung ermöglicht - ich paraphrasiere mal cocteau - vielleicht der himmel der hölle?
und wieso eigentlich, wenn postmoderne subjekt(de-)konstruktionen eine rolle spielen, muss ich immer von meinem doch eigentlich meinenden, entscheidenden, denkenden, in bestimmten (auch marginalisierten) normativitäten gesicherten geschmack oder gefallen oder lieben leiten lassen, wenn ich schreibe, lebe, wahrnehme?

unzulänglichkeiten

Posted: Thursday 5 April 2007 | Posted by k | Labels: 0 comments

punkte machen, wenn man redet.
einstellungen am kopierer treffen, die gleich richtig sind.
essen, wenn man hunger hat.
turandot hören können und das libretto mitsprechen.
überblick über die frühe neuzeit bekommen.
überblick über literaturlisten behalten.
komische stimmungen ignorieren und sich nicht darin verlieren.
den drucker im griff haben.
gleich das richtige kaltgetränk kaufen.
morgen nicht komisch tanzen.
übermorgen nichts tun, was keinen bezug zu meiner privatheit hat.
überübermorgen freundliche gastgeberin sein.
weniger schlechte gedanken haben.
mehr lachen.

herrlich

Posted: Monday 2 April 2007 | Posted by k | Labels: 0 comments

heute war ein verlorener tag. bis zwei uhr morgens habe ich an dieser komischen transkription gesessen, um dann acht uhr wieder aufzustehen. einigermaßen schläfrig das emailfach geöffnet und gleich an die fortführung des projektberichts. spannend, aber bis dahin lief es ganz gut. dann zu sascha f. in die bibliothek und eine anmeldung für prima-abv machen und über schlampefotzesauvieh schimpfen. dann mensa. dort salat gegessen und eine person mit schicken wuscheligen haaren gesehen. daran gedacht, dass ich früher wilder war. janis! jim! wieso nimmt der mensch keine drogen mehr? wieso sind alle so lieb? wieso sind alle gesundheitsbewusst? wieso rege ich mich über den mangel an wildheit auf, um im gleichen augenblick aggressionen beim hören des nachbarlichen angrillens zu bekommen, das, gepaart mit der neu eröffneten, sehr freundlich - haha - anmutenden kneipe im nebenhaus, meine sommerliche geräuschkulisse bilden wird?!
fragen über fragen.
33 minuten und 13 sekunden waren sinnvoll und ich habe sport gemacht und daran denken müssen, dass ich schon längst mit matthias ein paar körbe werfen wollte.
dann nun morgen weiter...

an wyrypajew erinnert

Posted: Sunday 1 April 2007 | Posted by k | Labels: , 0 comments

so, gestern bin ich abends mehr oder minder spontan in der staatsoper gelandet. friederike w. und ich saßen während des ersten aktes im dritten rang der staatsoper auf er treppe, weil - überraschung - hörplätze keine sehplätze sind. ich lugte also zwischen brüstung und geländer hindurch und schaute eigentlich mehr im saal rum. es war das reine grauen! eine fette madame butterfly und ein untalentierter pinkterton. da möchte ich gerne "sauerstoff" zitieren, aber mir ist die vorlage gerade nicht zur hand. jedenfalls - grauenhafte inszenierung und das beste: beim gang in die freiheit, diesmal aus dem zweiten rang, wo ich hinter den damen und herren der sfb-tagung und neben einem interessanten crossdresser saß, der unglaublich verunsichert wirkte, als ich ihn angesprochen habe, ob ich denn richtigerweise hier sitzten könne, der platz wäre doch vor der pause frei gewesen. seltsam - voll auffällig sein (riesen perücke, knallroter lippenstift, extrem kurzer rock) wollen (?!) und dann so verwirrt. also, beim gang in die freiheit - zwei ältere paare vor mir auf der treppe - "och, das war wunderbaaar!!" noch schöner - friederike berichtet, ein paar hinter ihr hätte gemeint - "das war aber modern, mit diesen gaze-vorhängen..." gruselig.
nicht zu vergleichen mit der wunderbaren inszenierung von "euryanthe" an der semperoper.
bäh.bäh.
jetzt bin ich gerade am lustigen abtippen des interviews mit sarah thom.