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die bienen brummen

Posted: Thursday 17 June 2010 | Posted by k | Labels: ,

auf der langen, der sehr langen straße, der mit dem asphalt, und rings umher stufen und formen und verschiedenes von grün. und unten eben grau, auch verschieden. es liegt am rand, das war zu erwarten, da am rand, wo das gras, das mindestens eine grüne sache ist, das gras wächst, da liegt am rand, ich gehe vorbei, und das ist die wahrheit, es war ja erst heute, da liegt ein mann, so mit längeren haaren und der liegt da, und ich denke, er schläft. in jedem fall habe ich mich erschrocken, dass dieser mann da lag, so plötzlich, so links neben mir. es ist ja sommer. und ich war allein. und der asphalt. also, das grün, das mit dem mann drin. und oben sitze ich und schaue und werde ganz klein und unten im wald, plötzlich, da läuft der mann, vielleicht schleppt er sich auch, er läuft und in der einen hand ist eine tüte, oder zwei, und eine gelbe kunststoffverpackung, und in der anderen, da in der anderen hand, da hält er ein stück rohes, dunkles fleisch, so groß wie sein handteller. und dann, und dann, dann führt er es, es passt ja auch zum grün, und darin hat er sich mariniert, ich hab' es doch gesehen, er führt es zu seinen zähnen und nagt. seine hose rutscht runter. die bienen brummen.

auf dem weg zurück (oder vor) blicke ich auf die stelle, auf die in dem gras, die, wo der lag, der nagende mann, und daneben, im prinzip im grau, ist ein kobaltblauer fleck, der die sonne spiegelt.

die bienen brummen.

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